Wähle einen Prozess, der häufig läuft, standardisierbar ist und klaren Mehrwert hat, etwa Rechnungsfreigabe, Terminvergabe oder Lagerbestellung. Definiere Zielgrößen wie Durchlaufzeit, Fehlerquote, Rückfragen und Mitarbeiteraufwand. Halte den Umfang bewusst klein, damit das Team konzentriert bleibt. Erzähl die Geschichte der ersten Woche offen, inklusive Pannen, und zeige, wie schnelle Anpassungen die Qualität spürbar erhöht haben.
Automatisierung braucht Schutzgeländer. Richte Rollenrechte, Protokolle, Testumgebungen und Notfallpläne ein. Prüfe Datenschutz, Lieferantenverträge und Integrationen mit Blick auf Updates. Trainiere das Team im sicheren Umgang mit Ausnahmen und Phishing. Eine klare Trennung zwischen Test- und Produktivdaten verhindert peinliche Vorfälle und stärkt Vertrauen. Je solider das Fundament, desto eher genießen Menschen den Komfort, den Automatisierung verspricht.
Lege wenige, klare Regeln fest: wer einführt, wer ändert, wer prüft, wie dokumentiert wird. Halte Entscheidungswege kurz und transparent. Nutze einfache Change-Requests mit Wirkungseinschätzung und Rücklaufzeiten, damit niemand warten muss. Regelmäßige Reviews mit Kennzahlen und Beobachtungen der Nutzer sichern Qualität, ohne den Schwung zu bremsen. So bleibt Verantwortung greifbar und Innovationsfreude spürbar lebendig.